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Zahnpflege ist auch Herzpflege

Zahnpflege ist auch Herzpflege

Wenn Mundbakterien über krankes Zahnfleisch in den Blutkreislauf gelangen, gerät auch das Herz in Gefahr. Selbst Menschen, die jung und gesund erscheinen, erhöhen durch schlechte Zahnpflege das Risiko von Herzproblemen um ein Vielfaches.

Der Weg der Bakterien vom Mund zum Herz ist kurz und blutendes Zahnfleisch öffnet den Zahnbakterien einen Zugang zum Blutkreislauf. Dort können die Keime Gerinnsel auslösen, die wiederum zu Herzerkrankungen führen.

 

Streptokokken gehören zur normalen Mundflora dazu und überziehen als Belag die Zähne. Wer diese Plaque jedoch nicht regelmässig mit Zahnbürste und Zahnseide entfernt, riskiert Zahnfleischentzündungen.

 

Zahnmediziner haben nachgewiesen, dass Streptokokken das Protein PadA auf ihrer Oberfläche einsetzen, damit sich Blutplättchen verklumpen und dabei die Bakterien komplett einhüllen. Dadurch machen sich die Bakterien nicht nur unangreifbar gegenüber dem Immunsystem, sondern auch gegenüber Antibiotika. Die verklumpten Blutplättchen würden kleine Gerinnsel bilden, die wiederum zu Entzündungen der Herzklappen oder der Blutgefässe führen können und so die Blutversorgung von Herz und Gehirn behindern.

 

Neben einer ausgewogenen Ernährung, ausreichend Bewegung, der Kontrolle von Blutdruck und Cholesterinwerten gehört also auch die Zahnhygiene zum Präventionsprogramm für ein gesundes Herz.

 

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