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«Ein Kind ist ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben sollen.» [Peter Rosegger]
Wundversorgung bei Kindern

Wundversorgung bei Kindern

Kleinere Verletzungen sind bei aktiven Kindern an der Tagesordnung. Wir verraten die Grundlagen der Wundversorgung.

Meist ist der Schrecken grösser als der Schmerz – die Rede ist von Wunden und Verletzungen bei Kindern. Die erste Regel bei Kindern lautet: Immer mit der Ruhe. Eltern und Begleitpersonen sollten beruhigend auf das verletze Kind einwirken. Ablenkung und «Mitarbeit» bei der Wundversorgung helfen oft auch.

 

Zu den häufigsten Verletzungen bei Kindern zählen Schürfwunden. Sie hinterlassen keine Narben, sind jedoch sehr schmerzhaft, da die oberste Hautschicht verletzt ist. Eine verschmutze Wunde reinigt sich weitgehend von selbst. Deshalb sollte man sie ruhig etwas bluten lassen. Anschliessend mit sauberem Leitungswasser ausspülen und mit einer sterilen Kompresse abtupfen. Um eine Infektion zu vermeiden, sollte die Wunde mit einem desinfizierenden Mittel gesäubert werden. Zum Schluss mit einem Wundschnellverband abdecken.

 

Bei Schnitt- und Stichwunden sollte die Blutung gestillt werden: Verletzung hochgelagert und mit einer Kompresse abdecken.

 

Verbrennungen sollten unter fliessendem, lauwarmem Wasser und feuchten Tüchern bis zu einer Stunde nach Unfall gekühlt werden. Danach steril abdecken.

 

Grossflächige Verbrennungen, Brandblasen, Kopfverletzungen und Bisswunden sind grundsätzlich ein Fall für den Arzt.

 

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