Genau wie der Rest des Körpers besteht die Kopfhaut aus verschiedenen Schichten. In den tieferen Schichten werden kontinuierlich neue Zellen gebildet, die dann an die oberen Schichten wandern und schlussendlich abgestossen werden.
Grundsätzlich unterscheidet man vier Hopfhauttypen:
1. Normale Kopfhaut: Die Talgdrüsen produzieren genau so viel Talg, dass die Haare nicht fettig werden und geschmeidig bleiben.
2. Trockene Kopfhaut: In diesem Fall wird zu wenig Talg produziert und die Kopfhaut nicht mit genügend Nährstoffen beliefert. Deshalb fehlen Feuchtigkeit und Fett.
3. Fettige Kopfhaut: Der täglich produzierte Talg ist zu hoch. Das Resultat ist, dass die Haare schnell fetten und stränig werden. Hier können Stress oder hormonelle Veränderungen die Auslöser sein.
4. Schuppige Kopfhaut: Sowohl eine zu trockene oder zu fettige Kopfhaut können hier die Auslöser sein. Auslöser sind auch hier in den meisten Fällen Stress oder eine hormonelle Veränderung sein.
Wenn sich Herr und Frau Schweizer nun nicht sicher sind, zu welcher Gruppe sie gehören, kann der Coiffeur oder aber sicher der Dermatologe Aufschluss über den Typus geben. Denn, wer wünscht sich nicht die richtige Pflege für Haut und Haar?