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Was ist Nachtblindheit?

Was ist Nachtblindheit?

Durch einen Vitamin A-Mangel kann die Nachtblindheit entstehen. Wieso es zu dieser Mangelerscheinung kommt, was sie genau bedeutet und was Betroffene dagegen tun können – das erfährt man hier.

 

Die Nachtblindheit – auch «Hemeralopie» genannt – ist eine Mangelerscheinung des Vitamins A. Aufgrund der Unterversorgung verschlechtert sich die Hell-Dunkel-Anpassungsfähigkeit der Augen. Betroffene sehen hauptsächlich abends und nachts sehr wenig.

Auf der menschlichen Netzhaut befinden sich sogenannte Stäbchenzellen, die für die Hell-Dunkel-Wahrnehmung verantwortlich sind. Die Stäbchenzellen enthalten Sehpurpur. Das ist ein Farbstoff, welcher aus Vitamin A aufgebaut ist. Wenn der Vitaminspiegel sinkt, kommt es also zum Ausfall des Stäbchensehens.

Typische Symptome sind eine schlechte Hell-Dunkel-Anpassungsfähigkeit der Augen, eine erhöhte Blendempfindlichkeit und Orientierungslosigkeit in schlecht beleuchteten Räumen.

Tipps zur Prävention:

- Ausgewogene und vitaminreiche Ernährung (Fisch, Leber, Milch, Butter und Eier)

- Nahrungsmittel frisch verwerten, schonend zubereiten und kurz lagern

- Vitamin A- oder Carotin-Präparate aus der Apotheke

- Augentropfen

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