Was ist Nachtblindheit?

Was ist Nachtblindheit?

Die Nachtblindheit – auch «Hemeralopie» genannt – ist eine Mangelerscheinung des Vitamins A. Aufgrund der Unterversorgung verschlechtert sich die Hell-Dunkel-Anpassungsfähigkeit der Augen. Betroffene sehen hauptsächlich abends und nachts sehr wenig.

Auf der menschlichen Netzhaut befinden sich sogenannte Stäbchenzellen, die für die Hell-Dunkel-Wahrnehmung verantwortlich sind. Die Stäbchenzellen enthalten Sehpurpur. Das ist ein Farbstoff, welcher aus Vitamin A aufgebaut ist. Wenn der Vitaminspiegel sinkt, kommt es also zum Ausfall des Stäbchensehens.

 

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