Nachdem man sich verknickt hat, passieren in der Regel einer der folgenden zwei Dinge. Entweder der Knöchel schwellt an und man verspürt starke Schmerzen beim Auftreten oder es kommt zu einer teilweise bläulichen Verfärbung. Das ist so, weil vielfach eine Bänderdehnung oder sogar ein Bänderriss der Fall sein kann.
Wenn es sich um eine Bänderverletzung handelt, folgen typischerweise Symptome wie Schwellungen und Schmerzen. Der Schmerz wird in erster Linie beim Belasten des Sprunggelenks verspürt.
Kommt zusätzlich noch eine bläuliche Verfärbung hinzu, bedeutet das, dass es zu einer Einblutung im Gewebe gekommen ist. Dies geschieht immer, wenn Blutgefässe im Bereich des Sprunggelenkes verletzt werden.
Wenn man sich verknickt, sollte man sich an die PECH-Regel halten.
P = Pause: Man sollte das verletzte Sprunggelenk nicht weiter belasten.
E = Eis: So schnell wie möglich, sollte die verletzte Stelle gekühlt werden.
C= Compression: Damit das Gelenk nicht zu stark anschwellen kann, sollte ein Kompressionsverband angelegt werden.
H= Hochlegen: Damit nicht zu viel Blut in den verletzten Fluss fliesst, sollte das Bein so schnell wie möglich hochgelagert werden.