Der Name Tuina setzt sich aus den chinesischen Begriffen «tui» (schieben, drücken) und «na» (greifen, ziehen) zusammen. Ursprünglich stammt die Therapieform aus der traditionellen chinesischen Medizin und zählt zu den ältesten Therapieformen.
Der Therapeut arbeitet hierbei hauptsächlich mit den Fingerkuppen, Handballen, Handflächen und Ellenbogen. Zu den Grundgriffen zählen rollen, klopfen, drücken, zwicken, kreisen, kneten und schieben.
Die Methode dient dazu funktionelle Störungen der Organe zu beheben und damit die Harmonie der Organe wiederherzustellen. Auch gesunde Menschen können profitieren. Die Tuina-Therapie verbessert das allgemeine Wohlbefinden und stärkt die Abwehrkräfte des Körpers.
Die passive Behandlung behandelt gezielt Krankheiten und beugt vor, während die Selbstbehandlung für innere Ruhe und Entspannung sorgt.