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Träume – und was sie wirklich bedeuten

Träume – und was sie wirklich bedeuten

Unsere nächtlichen Träume zu deuten ist kompliziert und laut Medizinern macht das keinen Sinn. Offenbar haben Träume weit weniger mit unserer derzeitigen Lebenssituation zu tun, als angenommen. Es gibt unzählige Bücher, welche helfen sollen, die eigenen Träume zu deuten. Mediziner widersprechen derlei einfachen Schlussfolgerungen schon lange. Denn, unsere Träume haben weniger mit dem echten Leben zu tun als angenommen.

 

An einer Studie nahmen taube, gelähmte und nicht behinderte Personen teil. Alle schrieben in Traumtagebüchern das Geschehene ihrer Träume auf. Bei den körperlich beeinträchtigten Personen hatte die Gelähmtheit oder Taubstummheit kaum Einfluss auf den Traum. Taubstumme konnten jedoch im Schlaf hören und sprechen.

Es wurde auch gesagt, dass Träume unsere tiefsten Wünsche offenbaren. Wie die Sehnsucht der Gehbehinderten, laufen zu können. Auch dies soll nach Aussagen der Forscher nicht stimmen, denn in den Träumen von Gelähmten, spielte das Motiv der Bewegung keine Rolle.

Erstaunlich ist, dass die Probanden mit ihrem Handicap zur Welt gekommen sind und somit nicht wissen, wie es ist wenn man Laufen oder Schwimmen kann. Allerdings ist dies in deren Träumen kaum zu merken. Dort scheint es, als ob sie alles genau so machen können, wie Menschen ohne Behinderung. Die Forscher stellten sich die Frage, ob Menschen in Träumen also immer das Idealbild von sich selbst sehen. Diese Frage konnte jedoch noch nicht abschliessend beantwortet werden.

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