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Schwangerschaftsdiabetes
Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes

In der zweiten Hälfte der Schwangerschaft kann es auch bei Nicht-Diabetikerinnen zu einer meist leichteren, weniger gravierenden Form der Zuckerkrankheit kommen.

Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes ist erkennbar an erhöhten Blutzuckerwerten, welche erstmals während der Schwangerschaft auftreten. Ein etwas erhöhtes Risiko haben Frauen, die bereits älter sind, in deren Verwandtschaft es Fälle von Diabetes mellitus gibt, sowie Frauen, die Bluthochdruck, eine Fettstoffwechselstörung oder Übergewicht haben.

 

Durch eine Ernährungsumstellung kann man in 85 Prozent der Fälle den Schwangerschaftsdiabetes für längere Zeit sehr gut behandeln. Das Körpergewicht ist regelmässig zu kontrollieren, um einer starken Gewichtszunahme vorzubeugen. Mehrere kleine Mahlzeiten anstatt weniger grosser und Kalorienreduktion sind ein erster Schritt. Regelmässige, für Schwangere gut durchführbare und risikolose körperliche Betätigung wie Schwimmen, Gehen und Treppensteigen lässt die Körperzellen besser auf das körpereigene Insulin ansprechen. Wenn eine angepasste Ernährung und Bewegung keine Wirkung mehr zeigen, muss Insulin gespritzt werden.

 

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