Falsches Lüften, zu niedrige Innentemperatur oder bauliche Mängel sind Gründe für Feuchtigkeit und Schimmel im Wohnraum. Das dauerhafte Einatmen einer mit Pilzsporen belasteten Raumluft fördert das Allergie- und Infektrisiko. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht sogar davon aus, dass das Risiko für Atemwegserkrankungen und Asthma um bis zu 75 Prozent steigt, wenn sich Menschen dauerhaft in Räumen mit Schimmelbefall aufhalten.
Massnahmen gegen Schimmel:
- Beseitigen Sie Schimmelpilze frühzeitig. Ist die Quelle gefunden, sollten Sie den Schimmel vorsichtig mit Alkohol – kann in der Apotheke gekauft werden – entfernen. Tupfen Sie die befallene Stelle am besten mit einem mit Ethanol getränkten Tuch ab.
- Im Extremfall empfehlen sich Umbaumassnahmen in der Wohnung. Wenn beispielsweise grosse Wandflächen betroffen sind, sollte die Tapete entfernt werden.
- Regelmässiges Lüften beugt vor. Mindestens drei Mal am Tag für etwa zehn Minuten lüften.