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Safran – das teuerste Gewürz der Welt

Safran – das teuerste Gewürz der Welt

Gewürze kommen gerade in der Winterzeit vermehrt zum Einsatz – sie verleihen den Gerichten und Getränken das Pünktchen auf dem I. Der Safran ist dabei das teuerste Gewürz. Wir verraten was die roten Fäden so wertvoll machen und was sie für die Gesundheit bereit halten.

 

Angeführt wird die Liste der teuersten Gewürze der Welt von Safran und das bereits seit 5 000 Jahren. Der Name Safran stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie «gelb sein». Denn Safran enthält den Farbstoff Crocin, der Speisen und Kleidung gelb färbt. Bereits 0,01 Gramm können drei Liter Wasser färben. Das teuerste Gewürz der Welt riecht intensiv, denn der Geschmack ist würzig und leicht bitter. Das Gewürz findet hauptsächlich in der orientalischen und mediterranen Küche Verwendung.

Safranfäden werden aus den getrockneten Blütennarben des Safrankrokus – auch Crocus Sativus genannt – gewonnen. Diese Krokusart stammt aus der Familie der Schwertliliengewächse und ist im östlichen Mittelmeerraum und Kleinasien beheimatet. Die Anbaugebiete reichen vom Iran und Südfrankreich, über Marokko bis Italien. Jede Pflanze blüht einmal pro Jahr für etwa zwei Wochen.

Der Preis pro Kilo liegt in der Schweiz bei unglaublichen 14 000 Franken. Die Preise variieren allerdings. Grund dafür sind Qualitätsunterschiede. Für ein einziges Kilogramm werden 150 000 Blüten verwendet. Die Ernte und Verarbeitung des Crocus Sativus kann nur per Hand erfolgen – das erklärt den hohen Preis.

Safran ist reich an den Mineralstoffen Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen. Darüber hinaus enthält er Vitamin C sowie geringe Mengen an Vitamin A. Safran soll die Verdauung fördern und den Kreislauf anregen und sogar bei Menstruationsbeschwerden helfen. Die Pflanze reinigt Nieren und Blase, verbessert die Vitalität der Haut, stärkt Herz, die Atemorgane und das Nervensystem.

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