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Rucola – aromatisch und gesund

Rucola – aromatisch und gesund

Er schmeckt nussig-scharf und ist in der Küche vielseitig einsetzbar – die Rede ist von Rucola. Wir verraten was die Blätter alles zu bieten haben und wieso man es mit dem Konsum nicht übertreiben sollte.

 

Längst kennen Herr und Frau Schweizer nicht nur Kopf-, Eisberg- oder Feldsalat. Auch der Rucola findet immer öfters Verwendung in Schweizer Küchen. Und das ist gut so, denn der aromatische Rucola steckt voller gesunder Nährstoffe.

Rucola – auch Rauke genannt – ist ein Blattsalat und stammt aus dem Mittelmeerraum. Er gehört zur Familie der Kreuzblütler, genau wie auch Kohlgemüse, Meerrettich, Radieschen oder Kresse. Die Blätter schmecken nussig, leicht bitter und scharf. Das liegt an den schwefelhaltigen Substanzen. Beim Zerkleinern des Salates spalten sich diese sogenannten Glucosinolate und setzten Senföle frei.

Typisch für den Rucola sind tiefgrüne, längliche Blätter. Der hohe Gehalt an Senfölen, Carotin und Mineralstoffen machen ihn gesundheitlich sehr wertvoll. Besonders die Blattstiele der Rauke können viel Nitrat speichern. Es empfiehlt sich daher, die Blattstiele zu entfernen.

Denn der Körper wandelt Nitrat zu Nitrit um und daraus können wiederum Nitrosamine entstehen, die als krebserregend gelten. Rucola sollte man also nicht in rauen Mengen essen.

Ruocla hat einen hohen Gehalt an Betacaroten und kann damit freien Radikale unschädlich machen sowie die Zellen vor der Zerstörung bewahren. Zusätzlich sind die grünen Blätter reich an Vitamin C und Kalium.

Ob als Salatklassiker, als Farbtupfer in Hauptgerichten, auf Pizzas oder als Pesto – Rucola verleiht jedem Gericht eine würzige und einzigartige Note.

 

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