Es wird sogar davor gewarnt, Rhabarber ohne milchhaltige Beilagen zu essen. Denn die Säure kann bei Nierenleiden schädigend wirken. Zu einem Rhabarberkuchen oder Kompott passen daher immer Sahne, Vanillesosse oder auch Quark. Zur Abrundung des Aromas werden Vanille, Zimt, Ingwer oder vielfach auch Zitronensaft verwendet.
Beim Frischen Rhabarber sollten die Enden nicht eingetrocknet sein. Eingewickelt in ein feuchtes Tuch und im Kühlschrank gelagert kann er bis zu vier Tagen gehalten werden.
Bei der Zubereitung werden die Rhabarberstangen gründlich gewaschen und die äusseren Fasern vom Stielende abgezogen. In Stücke zerkleinert, wird er blanchiert oder gekocht. Durch das Erhitzen geht ein Teil der Säure ins Kochwasser über und der Rhabarber erhält einen milderen Geschmack.
Im Rhabarber ist viel Vitamin C und Kalium enthalten. Zu 95 Prozent besteht er aus Wasser und ist deshalb mit rund 20 Kalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm.