Internationale Forscher lancierten eine Studie mit etwa 500 000 Probanden aus zehn verschiedenen Gegenden Chinas. Circa 31 Prozent der getesteten Personen gaben an, sechs- bis siebenmal pro Woche scharf zu essen. Rund 57 Prozent assen lediglich einmal pro Woche würzige Speisen. Die restlichen 12 Prozent assen zwischen ein- und fünfmal wöchentlich scharf.
Das Ergebnis: Freunde der Schärfe hatten ein um 14 Prozent geringeres Sterberisiko, als diejenigen, die nur einmal wöchentlich pikant assen. Zusätzlich stellte sich heraus, dass Scharfesser seltener an Krebs, Herz- und Atemwegerkrankungen starben.
Das in Chilischoten enthaltene Capsaicin hat in Studien entzündungshemmend und blutdrucksenkend gewirkt. Scharfe Gewürze gelten allgemein als keimtötend und positiv für die Darmflora.
Fazit: Scharf zu essen, ist eine gesunde Angewohnheit, die das Leben verlängern kann – vorausgesetzt der restliche Lebensstil stimmt.