Konzentration wird definiert als «die Zentrierung des seelischen Geschehens; speziell die bewusste Steigerung der Aufmerksamkeit und ihre Bindung an ein vorgegebenes Ziel.» Das heisst, dass es dem menschlichen Gehirn gelingen sollte, sich auf ein bestimmtes Thema zu fokussieren und nicht-relevante Dinge auszublenden. Doch das ist einfacher gesagt als getan!
Folgende elf Konzentrationsblockaden sind bekannt:
- Ablenkung
- Mangel an Übung
- gewohnheitsmäßige Unaufmerksamkeit
- geringe Frustrationstoleranz
- Mangel an Interesse
- Aufschieben
- Unklarheit des Plans
- Überlastung
- Müdigkeit
- ungelöste emotionale Probleme
- negative Einstellungen
Aber wie können nun Herr und Frau Schweizer ihrer Konzentrationsblockade auf die Sprünge helfen? Vielleicht hilft es bereits zu wissen, dass die Konzentration nicht dem «Alles-oder-Nichts-Prinzip» unterliegt. An einigen Tagen läuft es besser, an anderen weniger gut. Das sollte man akzeptieren und auf dieser Erkenntnis aufbauen. Man sollte sich genügend Zeit einplanen und die Aufgaben erledigen, welche einem einfach von der Hand gehen. Aufgaben, welche mehr Aufmerksamkeit benötigen, sollten mit genügend Zeit eingeplant werden.
Abschliessend kann also gesagt werden:
Konzentration ist erlernt und kann trainiert werden, nicht aber verordnet.