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Kinesio-Tape – das heilende Klebeband

Kinesio-Tape – das heilende Klebeband

Bei Sportveranstaltungen sieht man kaum noch einen Athleten ohne die bunten Streifen – die Rede ist von Kinesio-Tape. Die Pflaster sind eine Art Therapiemethode. Wir verraten was die bunten Streifen zu bieten haben.

 

Das Kinesio-Tape – auch als K-Tape bekannt – ist ein elastisches Klebeband, das aus Baumwolle und einer Klebschicht aus Acryl besteht. Es ist ca. 40 bis 70 Prozent dehnbar. Das Leuchtband wird auf die schmerzende Körperstelle geklebt und dient damit der Fixierung sowie der Ruhigstellung von Gelenken und zum Schutz der Sehnen und Bänder.

Die speziellen Pflaster wurden vor rund 30 Jahren von japanischen Chiropraktiker Kenzo Kasse entwickelt. Wie eine Art zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Zusätzlich wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselanregend. Die Wirkung wurde nie wissenschaftlich belegt – praktische Erfahrungen hingegen doch. Heute vertrauen viele Mediziner auf das wundersame Tape.

Es gibt die Pflaster in unterschiedlichen Farben: Pink, Blau, Beige oder Schwarz. Jede Farbe hat eine eigene Bedeutung. Rot wirkt tonisierend (muskelaktivierend) auf den Körper und fördert die Durchblutung. Blau wirkt detonisierend (muskelentspannend) und bewirkt eine Gefässverengung. Beige und schwarze Pflaster haben eine neutrale Wirkung und dient der Stabilisation.

Um einen Heilungseffekt zu erzielen, ist es wichtig, das Band richtig aufzukleben. Herr und Frau Schweizer sollten sich von einem Fachmann oder einer Fachfrau beraten lassen, um die heilenden Streifen dann selber aufkleben zu können. Zur Behandlung grösserer Beschwerden ist es jedoch ratsam eine professionelle Fachstelle aufzusuchen – und die Beschwerden mit einer Therapie behandeln zu lassen.

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