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«Das Geheimnis des Erfolgs ist anzufangen.» [Mark Twain]
Hunger durch Langeweile

Hunger durch Langeweile

Oft sind es Emotionen wie Langeweile, Frust oder Stress, die Hungergefühle wecken. Echter Hunger spielt dabei meist keine Rolle.

Körperlicher – also «echter» – Hunger entsteht langsam. Der Magen beginnt zu knurren, das Hungergefühl wird immer stärker, kann aber ertragen und mit ausreichend Essen gestillt werden.

 

Hunger bei Langeweile hingegen ist ein fehlinterpretiertes Gefühl. Emotionaler Hunger tritt ganz plötzlich auf und wird meist von negativen Emotionen hervorgerufen. Er will sofort gestillt werden. Essen löst die Ausschüttung von Glückshormonen aus, Körper und Geist bilden eine Einheit und so weiss sich der Geist zu helfen: Ist er beispielsweise gestresst, aktiviert er Hungergefühle. Essen hilft dann besser mit dem negativen Gefühl umzugehen. Da der Körper eigentlich keinen Hunger hat und keine Energie benötigt, liefert die zugeführte Nahrung oft Kalorien, die am Ende des Tages zu viel sind.

 

Tipps:

  • Essen ist keine Nebensache. Essen vor dem Fernseher zum Beispiel birgt die Gefahr, dass man nicht genau wahrnimmt, was und wie viel man isst. Das führt dazu, dass man mehr isst und schneller wieder Hunger hat. Am besten nur am Tisch essen und sich aufs Essen konzentrieren.
  • Hunger wird oft mit Durst verwechselt. Bei Hungergefühlen einfach mal ein Glas Wasser trinken und fünf Minuten warten. Meist verschwindet das Hungergefühl von selbst.

 

Bei Langeweile Ablenkung suchen: Spazierengehen, Telefonieren oder einem Hobby nachgehen.

 

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