Die Holunderblüte hat von Mai bis Juli Saison. In diesen Monaten wachsen die Blüten des schwarzen Holunders fast überall an den Sträuchern. Die essbaren Blüten verbreiten einen speziellen charakteristischen Geruch. In der Pflanzenheilkunde werden fast nur noch getrocknete Blüten – «Sambuci flos» genannt – verwendet. Beim Sirup hingegen wird auf die frischen Beeren gesetzt.
Die Pflanze enthält unter anderem viele nützliche sekundäre Pflanzenstoffe. Die Blüten aktivieren den Stoffwechsel und wirken entwässernd. Sie stärken den Kreislauf, helfen bei Schlafproblemen und lindern Blähungen. Bei Erkältungen gilt die Holunderblüte als gutes Hausmittel. Durch die ätherischen Öle werden Beschwerden wie Reizhusten und fieberhafte Erkältungen gelindert.