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Gerstenkorn
Gerstenkorn

Gerstenkorn

Ein Gerstenkorn im Auge ist schmerzhaft und sollte auf keinen Fall ausgedrückt werden. Sonst kann es sich entzünden und allenfalls auf das andere Augenlid übertragen werden.

Bei einem Gerstenkorn handelt es sich um eine akute, bakterielle Entzündung der im Augenlid liegenden Talg-und Schweissdrüsen. Zunächst schmerzt das Auge nur etwas, dann wird der Schmerz stärker und innerhalb kurzer Zeit kommt am inneren oder äusseren Lid eine eitrige Schwellung hinzu. Häufig sind Menschen mit Diabetes mellitus oder einem geschwächten Immunsystem betroffen. Aber auch Kinder, da sie meist draussen spielen und sich danach mit den ungewaschenen Fingern in die Augen fassen.

 

Der Verlauf und die Prognose der Erkrankung sind grundsätzlich gut und das Gerstenkorn heilt in der Regel folgenlos aus – sofern Sie es in Ruhe lassen. Zu Komplikationen wie beispielsweise einer Bindehautentzündung, einer Entzündung der Augenhöhle oder einem Lidabszess kommt es nur selten. Zeigt sich aber nach einer Woche gar keine Besserung oder werden die Symptome schlimmer, sollte man einen Arzt aufsuchen und es abklären lassen.

 

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