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«Es hört doch jeder nur, was er versteht.» [Johann Wolfgang von Goethe]
Generation «Hörverlust»

Generation «Hörverlust»

Viele Jugendliche setzen sich dauerhaft kritischer Lautstärke aus. Es erhöht das Risiko später von einem Hörschaden betroffen zu sein.

Das Ohr ist ein hochentwickeltes und äusserst empfindliches Organ im menschlichen Körper. Seine Hauptaufgabe: das Erfassen und Analysieren von Geräuschen. Von aussen betrachtet, sehen wir nur einen kleinen Teil des gesamten Hörorgans, nämlich die Ohrmuschel. Der grösste Teil liegt versteckt und geschützt im Inneren des Schädels. Die gehörten Töne, Geräusche oder Sprachen sind nichts weiter als Luftschwingungen. Diese Signale passieren das Aussen-, Mittel- sowie Innenohr und werden schlussendlich als Reize an das Gehirn weitergeleitet.

 

Viele Jugendliche weisen «riskante Hörgewohnheiten» wie Partys, Konzerte und persönlicher Musikkonsum über Kopfhörer auf. Wenn Musik zu oft zu laut dröhnt, begünstigt dies permanente Hörschäden. Die kritische Grenze liegt bei 85 bis 87 Dezibel.

 

An lauten Arbeitsplätzen ist der Gehörschutz selbstverständlich. In der Freizeit ist das Gehör jedoch ebenso gefährdet, vor allem durch laute Musik.

 

Tipp: Verwenden Sie Gehörschutz (zum Beispiel Schaumstoffpfropfen) in Discos, an Konzerten oder beim Üben mit Musikinstrumenten. Bei Disco- und Konzertbesuchen sollten Sie Ihren Ohren nach spätestens zwei Stunden eine längere Pause gönnen. Stellen Sie die Lautstärke der Kopfhörer so ein, dass Sie die Umgebung noch wahrnehmen können.

 

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