In der Schweiz leiden rund 20 Prozent der Frauen unter tiefen Eisenwerten. Ursache dafür ist vor allem der erhöhte Bedarf an Eisen während der Menstruation, der Schwangerschaft und der Stillperiode. Oft weisen auch Kinder und Jugendliche einen Eisenmangel auf, da sie sich im Wachstum befinden. Auch wer kein Fleisch isst, hat ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel.
Mit einer eisenreichen Ernährung kann einem Mangel vorgebeugt werden: Rotes Fleisch, Blut- und Leberwurst, Leber, getrocknete Linsen, Weizenkeime, Kichererbsen, Tofu, Ingwer, Sesamsamen, Hirse, Petersilie, Pistazienkerne, Sonnenblumenkerne und Mandeln.
Koffeinhaltige Getränke wie Schwarztee, Eistee und Kaffee behindern die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. Auch Kalzium aus Milchprodukten hemmt die Aufnahme von Eisen aus tierischen Produkten.