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Der Smoker

Der Smoker

Die sogenannten «Smoker» werden immer beliebter. Wir verraten wie das Ganze funktioniert und erläutern die gesundheitlichen Vorteile einer solchen Maschine. Und wieso man sie auch im Winter einsetzen kann.

 

Das Motto lautet: «low and slow», also niedrig und langsam. Mit einem Smoker bereiten Herr und Frau Schweizer ihr Fleisch bei niedrigen Temperaturen von 90 bis 110 Grad zu. Das Fleisch bleibt mit dieser Methode saftig und sehr zart. Nach etwa einer Stunde ist der Smoker durchgewärmt. Das «smoken» dauert mehrerer Stunden – je nach Grillgut. Auch im Winter lassen sich leckere Filet oder Braten so draussen zubereiten.

Der Name «Smoker» stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie rauchen. Er heisst so, weil das Fleisch mit heissem Rauch langsam gegart wird. Auch wenn es der Name vermuten lässt: Smoken ist kein Räuchern. Es macht Lebensmittel also nicht länger haltbar.

Im Smoker sind Feuer und Grillgut strikt voneinander getrennt, so entstehen weder gesundheitsschädliche Stoffe durch tropfendes Fett noch legen sich Aschpartikel auf das Fleisch. Das Grillfleisch liegt in einer grossen Trommel – der Rauchkammer. An der Seite unterhalb der Garkammer befindet sich die Sidefirebox – hier wird mit Holz ein Feuer entfacht. Hitze und Rauch ziehen in die Garkammer, über das Grillfleisch hinweg und schlussendlich über das Ofenrohr wieder ab.

Das Holz ist nicht nur Hitzequelle, es ist zugleich auch Gewürz. Welches Aroma das Grillgut annimmt, hängt also massgeblich vom Brennmaterial ab. Echte Alleskönner sind und bleiben Buche, Erle und Eiche. Ihr Aroma harmoniert mit Rind, Schwein, Fisch sowie Geflügel.

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