Bärlauch ist reich an Vitamin C, ätherischen Öle, Magnesium und Eisen und wächst in krautreichen, schattigen Laub- und Mischwäldern. Die Erntezeit ist von Mitte März bis zum Aufbrechen der Blütenknospen. Er ist durch seinen knoblauchähnlichen Geruch zu erkennen, beeinflusst jedoch nicht den Körpergeruch. Bärlauch unterstützt er den Gärungsprozess im Darm, bei damit verbundenen Blähungen und krampfartigen Schmerzen, wirkt appetitanregend, galletreibend, cholesterinsenkend und gefässerweiternd.
Die jungen Bärlauchblätter ähneln denen vom giftigen Maiglöckchen und der sehr giftigen Herbstzeitlose. Kennt man die Unterschiede oder macht die Geruchsprobe, ist das Gemüse jedoch kaum zu verwechseln: Die Blattunterseite der Bärlauchblätter schimmert leicht metallisch grün, die des Maiglöckchens frisch grün.
Bärlauch muss frisch verwendet werden. In einem feuchten Tiefkühlbeutel ist er einige Stunden im Kühlschrank haltbar. Was gerade jetzt besonders gut schmeckt, ist selbstgemachter Bärlauchpesto!