Die Weltgesundheitsorganisation [WHO] hat Stress zur grössten Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts erklärt. Für ein gesundes Leben sollte also präventiv gehandelt werden.
Stress verleitet zu unüberlegtem Essen. Daher sollten die Mahlzeiten am Tag fix eingeplant und auch eingehalten werden. Forscher von Universitäten in England, Spanien und den USA fanden heraus, dass nicht nur was gegessen wird, sondern auch wann gegessen wird, sehr entscheiden ist. Der Stoffwechsel arbeitet zwischen 11:00 und 16:00 Uhr auf Hochtouren, darum sollte nicht zu spät gegessen werden, so dass am Nachmittag Fett und Zucker verbrennt werden können.
Viele essen direkt am Arbeitsplatz zu Mittag und arbeiten neben bei weiter, lesen Zeitung oder tippen am Smartphone herum. Wer sich beim Lunch ablenken lässt, neigt dazu, schneller grössere Mengen zu essen. Es sollte deshalb immer ausserhalb von Arbeitsplatz und ohne Ablenkung gegessen werden. Kleineres Besteck oder Stäbchen können helfen langsamer und in kleineren Mengen zu essen.
Regelmässige Pausen von der Arbeit sind wichtig. Ob bei einem Gespräch in der Mensa oder bei einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft – so werden Stresshormone abgebaut. Pausen also planen und durchführen!
Stresshormone können Berufstätige durch Entspannungsübungen gezielt abbauen. Solche Übungen kann man direkt am Arbeitsplatz durchführen: Augen schliessen und die Muskeln am Körper bewusst anspannen, dann wieder lösen. Die Atmung ist dabei ruhig und regelmässig.