An heissen Sommernächten erfrischt man sich gerne im kühlen Nass, doch eben wurde erst gegessen – stellt das ein Problem dar?
Der Grund, warum man nicht mit vollem Bauch schwimmen gehen sollte ist, dass der Magen noch mit der Verdauung beschäftigt ist und dafür mehr Blut benötigt. Durch die verschlechterte Versorgung der Muskeln ist der Körper weniger leistungsstark. Die Blutversorgung reicht aber aus, um gemütlich zu schwimmen oder zu plantschen.
Besonders für gesunde Menschen besteht keine Gefahr, insofern kein fünf-Gang-Menü verspiesen wurde. Bei Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen sieht es allerdings anders aus. Betroffene sollten auf keinen Fall mit vollem Magen schwimmen gehen. Die doppelte Belastung durch Verdauungsarbeit und sportlicher Aktivität kann zu einem Kreislaufversagen führen.
Übrigens: Schwimmen mit leerem Magen ist auch nicht empfehlenswert, denn Hunger in Kombination mit anstrengenden Leistungen kann einen Zuckerschock auslösen.
Fazit: Am besten lassen Herr und Frau Schweizer den gesunden Menschenverstand walten und hören auf ihren Körper.