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Schweissfüsse!

Schweissfüsse!

Viele Schweizerinnen und Schweizer leiden darunter, jedoch ist es immer noch ein Tabuthema. Wir verraten die Ursachen und geben hilfreiche Tipps!

 

Fast jeder dritte Schweizer oder Schweizerin leidet darunter. Männer sind leider häufiger betroffen als Frauen. Eine wichtige Rolle spielt gerade in der kälteren Jahreszeit die Auswahl der Socken sowie der Schuhe. Zudem ist eine sorgfältige Fusspflege für Betroffene unabdinglich. Bei den Socken und Schuhen empfehlen sich daher atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Schuhe mit atmungsaktiver Kennzeichnung. Überhaupt nicht geeignet sind hingegen synthetische Materialien.

Ursachen

Dass der menschliche Fuss schwitzt, ist ein natürlicher Prozess. Denn wenn wir schwitzen, schützen wir unseren Körper vor Überhitzung. Beim Schwitzen verlieren wir hauptsächlich Wasser und Kochsalz. Somit riecht der Schweiss an sich nicht unangenehm. Dieser fängt erst an zu riechen, wenn er sich mit Bakterien vermischt und diese dabei Buttersäure produzieren.

Hilfreiche Hausmittel

Wie bereits erwähnt, ist die Auswahl der Socken und Schuhe sehr wichtig. Weiter kann dem übelriechenden Schweissgeruch mit folgenden Hausmittelchen entgegen gewirkt werden:

- Fussbad am Morgen, anschliessend die Füsse – auch zwischen den Zehen – sehr gut abtrocknen.

- Salbei verwenden in Form eines Fussbades oder als Creme. Das Kraut hat eine schweisshemmende Wirkung.

- Fusspuder sollte man im Sommer verwenden, wenn man barfuss in die Schuhe schlüpft. Es saugt den Schweiss sofort auf.