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Ramsay-Hunt-Syndrom

Ramsay-Hunt-Syndrom

Beim Ramsay-Hunt-Syndrom leiden Betroffene unter einer einseitigen Gesichtslähmung und Hörverlust.

Beim Ramsay-Hunt-Syndrom handelt es sich um eine seltene neurologische Störung, benannt nach dem US-amerikanischen Neurologen James Ramsay Hunt. Die Erkrankung tritt auf, wenn das Varizella-Zoster-Virus einen Nerv im Kopf in der Nähe des Innenohrs infiziert. Das Virus ist dasselbe Virus, das auch eine Windpockenerkrankung auslöst.

 

Die Erkrankung betrifft hauptsächlich Erwachsene, in seltenen Fällen tritt sie auch bei Kindern auf.

 

Es ist entscheidend sehr schnell therapeutisch auf die Krankheit zu reagieren. Unter anderem kommen Schmerzmittel und antivirale Medikamente zum Einsatz.