Porridge ist ursprünglich ein Gericht aus Schottland und wurde dort insbesondere von Arbeiterfamilien zum Frühstück gegessen. Inzwischen gilt er hingegen als britisches Nationalgericht. Bei uns ist der cremige Brei aus Milch oder Wasser gekochten Haferflocken auch unter dem Namen Haferbrei oder Haferschleim bekannt, während die Amerikaner ihn «Oatmeal» nennen.
Hier die Vorteile von Porridge im Überblick:
- Sattmacher: Der Hafer, aus dem Porridge gemacht wird, enthält viel Eiweiss, Vitamine sowie Mineral- und Ballaststoffe. Letztere kurbeln die Verdauung an und sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel – das sorgt wiederum für einen langanhaltenden Sättigungseffekt.
- Magnesiumlieferant: Eine 40-Gramm-Portion Porridge deckt ein Viertel des Tagesbedarfs an Vitamin B1 und die Hälfte des Tagesbedarfs an Magnesium. Diese Vitalstoffe stärken Nerven und unterstützen den Muskelaufbau.
- Eisenlieferant: Zusätzlich liefert der Haferbrei ordentlich Vitamin B6, das erforderlich für das Nerven- und Blutsystem ist. Auch das lebensnotwendige Spurenelement Eisen ist reichlich im Porridge enthalten. Es regelt den Sauerstofftransport und Energiestoffwechsel.
- Gutes Bauchgefühl: Überdies ist Porridge magenschonend und versorgt den Körper mit Silizium und Biotin – zwei Stoffen, die Haut und Haare schön halten.
Der Porridge-Genuss steht und fällt mit dem richtigen Topping. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Früchte, Nüsse, Samen, Kerne, Honig, Kokosraspeln oder Gewürze wie Kardamom und Zimt – es gibt wohl kaum eine Zutat, die sich nicht gut im Porridge macht.
Hier geht es zum Rezept.