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Kohlenmonoxid – geruchloses Gift
Kohlenmonoxid – geruchloses Gift

Kohlenmonoxid – geruchloses Gift

Kohlenmonoxid ist ein geruchs- und geschmackloses Gas. Man merkt nicht, wenn es in der Luft ist. Deshalb ist eine Kohlenmonoxid-Vergiftung meist erst dann zu erkennen, wenn die ersten Vergiftungssymptome auftreten.

Ein Ofen oder Grill benötigt ständig frische Luft, um richtig zu funktionieren. Fehlt es an Sauerstoff, kann der Verbrennungsvorgang nicht vollständig ablaufen und Kohlenmonoxid entsteht. Dies kann bei der Nutzung eines Kohleofens oder eines Kohlegrills in einem geschlossenen Raum passieren, da nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist. Deshalb darf ein Grill nie in einem geschlossenen Raum benutzt werden.

 

Die roten Blutkörperchen sind für den Transport von Sauerstoff im menschlichen Körper notwendig. Gelangt Kohlenmonoxid in den Körper, so bindet sich dieses Gas an die roten Blutkörperchen und verdrängt damit den Sauerstoff. Dadurch wird der Körper nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt. Der Körper reagiert zunächst mit Kopfschmerzen. Bereits nach kurzer Zeit treten Übelkeit und Schwindel und Kurzatmigkeit auf. Die Betroffenen werden bewusstlos und können einen Hirntod durch Sauerstoffmangel erleiden.

 

Das problematische und damit auch gefährliche in dieser Situation ist, dass der Betroffene die ersten Warnsignale wie Kopfschmerzen und Schwindel nicht als lebensbedrohlich empfindet. Erkennt oder vermutet man, dass eine Kohlenmonoxid-Vergiftung vorliegt, dann sollte man so schnell wie möglich den Raum verlassen. Wenn es möglich ist, sollten Fenster und Türen zum Lüften geöffnet werden.

 

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