Radieschen bestehen zu 94 Prozent aus Wasser und enthalten mit 14 Kilokalorien pro 100 Gramm extrem wenig Energie. Wie alle Rettiche enthält die rote Speicherknolle Senföl, was sich in ihrem brennend-würzigen Geschmack zeigt. Dieser wiederum fördert zusammen mit den Nahrungsfasern das Sättigungsgefühl. Zudem sind Radieschen reich an Vitamin C, Eisen und Magnesium sowie an sekundären Pflanzenstoffen.
Der charakteristische, besondere Geschmack des Radieschens peppt Salate kräftig auf. Zunehmend werden sie auch in der warmen Küche gerne eingesetzt. Die Kombination aus scharf-aromatischen Radieschen mit süssen und herben Früchten wie beispielsweise Granatapfel, Weintrauben oder Äpfel ergibt ein wunderbares Geschmackserlebnis. Auch lassen sie sich auch zu aromatischen Suppen verarbeiten.
Essen Sie gerne Radieschen, finden sie aber oft zu scharf? Ein kleiner Tipp: Schneiden Sie das Radieschen in Scheiben und bestreuen es mit etwas Salz – das mildert die Schärfe.
Übrigens: Auch die Radieschenblätter sind essbar. Sie eignen sich roh als Salat, gekocht wie Spinat oder in einer Suppe verarbeitet.