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Magenspiegelung

Magenspiegelung

Eine Magenspiegelung ist eine Untersuchung des Magens. Der Fachbegriff lautet Gastroskopie. Ärzte führen dabei einen Schlauch in den Magen des Patienten ein. An dessen Ende befindet sich eine Kamera, mit der sie den Innenraum des Magens untersuchen.

Beim Verdacht auf Entzündungen oder Geschwüre kann eine Magenspiegelung helfen, eine Diagnose zu stellen. Der Magen muss für die Magenspiegelung leer sein. Vor einer Gastroskopie sollten Sie daher mindestens sechs Stunden nichts mehr essen oder trinken. Je nachdem, ob nur der Magen, nur die Speiseröhre oder der gesamte obere Verdauungstrakt gespiegelt werden, dauert die Untersuchung zwischen 10 und 30 Minuten.