Detail

Kaffee gehört nicht mehr nur in die Tasse!

Kaffee gehört nicht mehr nur in die Tasse!

Herr und Frau Schweizer trinken täglich etwa drei Tassen Kaffee. Damit gehören wir zu den Spitzenreitern und liegen sogar vor Deutschland. Doch das braune Gold kann man nicht nur trinken, als Peeling ist es genauso wertvoll. Wir verraten alles Wissenswerte über den neuen Kaffeesatz-Peeling Trend.

 

Dass Kaffee viele gesunde Antioxidantien enthält, ist schon seit längerem bekannt. Das der Kaffeesatz aber auch als Peeling und/oder Maske gegen Cellulite, Pickel und eingewachsene Härchen helfen kann ist erst neuer bekannt. In Kombination mit Kokosnuss-, Sesam- oder Olivenöl ist es auch eine reichhaltige Pflege für die oft durch den Winter strapazierte und trockene Haut.

Da der Kaffeesatz sehr feinkörnig ist, wird die Haut schonend gepeelt. Die Hautstruktur wird nur leicht angereizt und nicht wie bei anderen, grobkörnigeren Peelings – wie mit Zucker oder Salz –angegriffen. Die Durchblutung wird aber in jedem Fall angeregt und abgestorbene Hautschüppchen entfernt. Dies begünstigt die Erneuerung der Zellen und kann unter Umständen auch einen verjüngenden Effekt haben. Denn, das enthaltene Koffein wird durch die Haut aufgenommen und hilft eingelagerte Flüssigkeiten abzutransportieren. Auch die am Morgen oft vorkommenden geschwollenen Augen sollten so gemildert werden.

Um das Kaffeesatz-Peeling selber herzustellen braucht man zwei bis drei gehäufte Esslöffel Kaffeesatz und einen abgestrichenen Esslöffel Oliven-, Sesam- oder Kokosnussöl. Ganz nach seinem Gusto und Bedürfnis kann man auch andere Öle wie Jojoba- oder Mandelöl gebrauchen. Beim Kaffeesatz empfiehlt es sich den noch nicht gebrauchten zu nehmen. Damit hat man bei der Anwendung gegen Cellulitis beispielsweise alle Nährstoffe drin. Dient das Peeling allerdings mehr um abgestorbene Haut zu entfernen, können Herr und Frau Schweizer ruhig auch den bereits gebrauchten Kaffeesatz nehmen. Das Peeling sollte man ein bis zwei Mal in der Woche machen.