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Giftiges Maiglöckchen
Giftiges Maiglöckchen

Giftiges Maiglöckchen

Alle Bärlauchsammler wissen: Das dem Bärlauch so ähnelnde Maiglöckchen ist giftig! Im Mittelalter als Heilpflanze bei Ohnmacht, Epilepsie, Herzschwäche und Tremor genutzt.

Das Maiglöckchen gehört zu den bekanntesten und beliebtesten blühenden Pflanzen unserer Wälder und Ziergärten. Die hübsch anzusehenden, leuchtend weiß strahlenden, glöckchenartig geformten Blüten des Maiglöckchens verströmen einen betörend intensiven und angenehmen Duft.

 

Zwar scheint das Maiglöckchen weitaus weniger giftig zu sein, als früher angenommen wurde. Dennoch können sich Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, ein enormer Urindrang und vor allem heftige Herzrhythmusstörungen einstellen, wenn man davon isst. Das Maiglöckchen wird in der Homöopathie deshalb auch für das Herz eingesetzt – nämlich bei Herzrhythmusstörungen sowie bei Herzschwäche und damit verbundenen Wasseransammlungen im Körper.