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Bienenstiche und deren Behandlung

Bienenstiche und deren Behandlung

Sommer, Sonne, Bienenstich: Schnell ist es passiert – die Folgen sind unangenehm und schmerzen.

Nur in Notfällen – wie bei einer allergischen Reaktion – ist ärztliche Hilfe wirklich notwendig. Anderenfalls schaffen bereits einfache Hausmittel bei Bienenstichen Linderung.

 

Steckt der Stachel noch in der Haut? Wenn ja, sollte dieser mit einer Pinzette entfernt und die Einstichstelle mit in Stoff gewickelten Eiswürfeln gekühlt werden. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefässe zusammen und der Blutfluss mit dem Gift verlangsamt sich. Gleichzeitig verhindert die Kühlung eine grössere Schwellung und wirkt leicht schmerzbetäubend. Kalt und zugleich entzündungshemmend ist auch eine Kompresse aus Quark.

 

Würfelzucker kann ebenfalls auf die entsprechende Stelle gelegt werden, da er die Giftstoffe in sich hineinzieht. So brennt die Haut weniger und schwellt nicht so schnell an. Eine halbierte Zwiebel auf der Haut beugt ebenfalls grössere Schwellungen vor. Und Essig lindert zudem den Juckreiz.

 

Gut zu wissen: Bienen sind grundsätzlich nicht aggressiv. Sie verteidigen sich lediglich, wenn sie sich bedroht fühlen. Am besten Ruhe bewahren und die Biene nicht provozieren – so bleibt das Risiko eines Stiches auch viel kleiner.