Detail

Altersdepressionen bleiben meist unerkannt
Altersdepressionen bleiben meist unerkannt

Altersdepressionen bleiben meist unerkannt

Eine Altersdepression wird häufig nicht erkannt – und deshalb auch nicht behandelt. Niedergeschlagenheit, sozialer Rückzug und Interessenverlust werden vorschnell als natürliche Begleiterscheinungen des Alterns angesehen – und nicht als Symptome einer Depression.

Bei depressiven Patienten ab 65 Jahren sprechen Mediziner von einer Altersdepression beziehungsweise einer Depression im Alter. Die Altersdepression ist neben der Demenz die häufigste psychiatrische Erkrankung bei älteren Menschen.

 

Die Ursachen einer Altersdepression werden ebenso wie Depressionen in jüngerem Alter auf genetische, biologische und psychosoziale Faktoren zurückgeführt.

 

Bei Verdacht auf eine Altersdepression wird die betroffene Person vom Hausarzt an einen Psychiater oder Psychotherapeuten überweisen. Fachärzte können die Diagnose überprüfen und zusammen mit dem Patienten eine passende Behandlung wählen. Auch alternative Behandlungsmodelle wie Kinesiologie können helfen eine Altersdepression zu überwinden.