Singen kurbelt die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin – auch Glückshormon genannt – an. Diese Hormone helfen gegen Depression und Angstzustände. Gleichzeitig bilden sich beim Singen jene Hormone zurück, die uns aggressiv und stressanfällig machen: Testosteron, Adrenalin und Kortisol. Wer singt, lebt also gesünder und lebensfroher.
Was passiert beim Singen im Körper? Grundlage bildet die Atmung. Tiefes Atmen regt Herz und Kreislauf an, steigert das Lungenvolumen, dehnt und kräftigt die Rumpfmuskulatur. Das wirkt entspannend, fördert die Verdauung und kann sogar seelische Spannungen lösen.
Dank wissenschaftlicher Forschung weiss man inzwischen, dass Singen auch klug macht. Denn die Synapsen im Gehirn vernetzen sich beim regelmässigen Gesang neu und differenzierter.