Während der kalten Tage sorgt ein Saunabesuch für Wärme und Behaglichkeit. Und er ist dazu auch noch gesund. Saunieren wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System, den Blutdruck und den Stoffwechsel aus. Die Abwehrkräfte werden gestärkt und die Haut wird durch das Schwitzen besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was wiederum die Bildung von Hautzellen anregt. Saunieren stärkt zudem den natürlichen Säureschutzmantel der Haut. Regelmässige Saunabesuche können bei Akne, Neurodermitis oder Psoriasis unterstützend wirken.
Vor dem Saunabesuch sollt das Gesicht mit einer milden Lotion gereinigt werden und Frauen sollten das Makeup komplett entfernen. Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen und regt die Durchblutung an. Menschen mit empfindlicher Haut sollten auf ein Peeling verzichten und stattdessen zwei Stunden vor dem Saunagang eine reichhaltige Creme aufzutragen. Duschen ist vor der Sauna Pflicht! Das anschliessende Abtrocknen sollte gründlich erfolgen, denn mit trockener Haut schwitz es sich besser.
Nach dem Besuch in der Sauna kann auf Seife und Duschgel verzichtet werden, um den Säureschutzmandel der Haut aufrechtzuerhalten. Wenn dann sollte man zumindest zu ph-neutralen Produkten greifen. Nach dem Saunieren ist die Haut trocken und spannt. Beruhigende, reichhaltige und fetthaltige Lotionen oder Öle sind jetzt genau das Richtige. Aufgetragen werden sollten die Pflegeprodukte allerdings erst, wenn die Haut nicht mehr schwitzt, das ist etwa eine halbe Stunde nach dem Saunagang der Fall. Nach der Sauna ist es für die Haut wichtig viel zu trinken.
Nun können Herr und Frau Schweizer Ihrem Körper, Geist und der Seele etwas Gutes tun.