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«Jede Stunde des Lebens ist kostbar, die kostbarste ist die Stunde der Geburt.» [Christian Lenz]
Hausgeburten: Vorteil oder Risiko?

Hausgeburten: Vorteil oder Risiko?

Nach Angaben des Schweizerischen Hebammenverbandes finden nur etwa ein Prozent aller Geburten zu Hause statt. Ist die Geburt in den eigenen vier Wänden im Vergleich zu einer Geburt im Spital oder im Geburtshaus wirklich riskanter?

Hausgeburten sind in der Schweiz die grosse Ausnahme. Laut Bundesamt für Statistik (BFS) sind es gerade einmal 771 pro Jahr. Dabei sind die Vorteile einer Geburt in den eigenen vier Wänden vielfältig. Die Umgebung ist vertraut und gemütlich, was die Entspannung verbessert und wiederum die Durchblutung fördert. Dadurch kann das Kind besser mit Sauerstoff versorgt werden. So kommt es zu weniger Komplikationen. Das Stillen klappt nach Hausgeburten auch besser, als nach einer Geburt im Spital.

 

Durch regelmässige Kontrollen während der Schwangerschaft ist das Risiko sehr gut abzuschätzen. Von einer Hausgeburt abzuraten ist, wenn eine Mehrlings-, Früh-, oder Spätgeburt zu erwarten ist. Wenn das Baby falsch liegt oder bereits ein Kaiserschnitt oder andere Operationen an der Gebärmutter vorgenommen wurden, raten Fachleute ebenfalls ab.

 

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