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Auf den Hunger hören

Auf den Hunger hören

Viele Menschen haben verlernt, auf ihren biologischen Hunger zu hören. Den Hunger von Appetit zu unterscheiden, ist dann nicht mehr so einfach. Wer einfach nur aus Gewohnheit isst, kann rasch Übergewicht ansetzen.

Es gibt einen feinen Unterschied zwischen Hunger und Appetit. Appetit lässt sich von äusseren Einflüssen leiten und ist im Gegensatz zu Hunger meist zielgerichtet. Das heisst, es wird nach einem ganz bestimmten Lebensmittel verlangt. Wer sich zu oft von Appetit leiten lässt, riskiert an Übergewichtigkeit oder Diabetes zu erkranken. Ablenkung ist eine gute Methode den Appetit zu zügeln. Ein Glas Wasser kann beispielsweise helfen. Ausserdem darf nie aus Langeweile, Stress, oder zum Trost gegessen werden.

 

Hunger entsteht nach länger andauernder Belastung oder wenn der Energiespeicher des Körpers nach langen Essenspausen aufgebraucht ist. Der Körper verlangt nach Nahrung – das Hungergefühl entsteht. Der Körper braucht Energie, um seine Funktionen aufrecht zu erhalten.

 

In der Regel essen wir drei bis fünf Mal am Tag. Diese gleichmässige Nahrungsaufnahme verhindert Heisshungerattacken und unkontrollierte Kalorienaufnahme. Auf der anderen Seite hat der Körper keine Gelegenheit, Hunger und Sättigung richtig zu spüren. Gerade bei Fast Food kann der Körper die Sättigungssignale nicht wahrnehmen. Im hektischen Tagesablauf ist das aber fast schon normal.

 

Die täglichen Mahlzeiten sollten deshalb langsam und ohne Ablenkung durch Handy oder Fernseher genossen werden. Das Sättigungsgefühlt tritt erst nach 15 bis 20 Minuten ein. Intensives Kauen ist ebenfalls wichtig: Halb gekaut, ist halb verdaut!

 

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