Geschichte

Geschichte

Bei der Gründung im Jahre 1925 befanden sich das Fürstentum Liechtenstein und die Gemeinden des Landes in einer wirtschaftlich schwierigen Lage. Arbeiter und Angestellte sowie ihre Familien waren auf soziale Absicherung gegen Krankheit und Unfall angewiesen.

Der Weg von der ersten Krankenkasse in Liechtenstein bis zur Einführung der für alle obligatorischen Krankenversicherung 1971 war lange und folgerichtig. Er lässt sich an der Entwicklung der FKB ablesen, die von einem Krankenuntersützungsverein (Taggeldkasse) für Männer zu einer für alle in Balzers wohnenden Personen offen und schliesslich zu einer landesweit operierenden Kasse mit vollem Leistungsangebot führte.

Der Begriff "Balzner Krankenkasse" weist darauf hin, dass unsere Institution einen besonderen Rang unter den liechtensteinischen Krankenkassen innehat. Sie war, obwohl Sie keine Gemeindekrankenkasse, sondern eine private Initiative gewesen ist, die einzige namentlich an einen Ort, nämlich Balzers, gebundene Krankenkasse. Diese Ortsgebundenheit und die persönliche Nähe von Mitgliedern und Verwaltung schufen eine starke Identifikation der Versicherten mit ihrer Balzner Kasse. Dies wiederum führte dazu, dass ein ausgeprägter Wille vorhanden war, auch in schwierigeren Zeiten unabhängig zu bleiben und die Selbständigkeit der Entscheidungen zu wahren.

Die Einführung des neuen Krankenversicherungsgesetzes im Fürstentum Liechtenstein per 1. April 2000 brachte Veränderungen im liechtensteinischen Markt. Verschiedene der schweizerischen, in Liechtenstein tätigen Kassen zogen sich angesichts der neuen Bedingungen aus unterschiedlichen Gründen zurück. Das führte dazu, dass die FKB als solides und gesundes Unternehmen ihre Mitgliederzahl steigern und damit ihre Position am liechtensteinischen Markt weiter festigen konnte. Durch die Fusion mit der Liechtensteinischen Krankenkasse per 1. Januar 2003 hat die FKB zudem den gesamten Versicherungsbestand der LKK übernommen. Somit konnte die Versichertenzahl in kurzer Zeit von knapp 1'500 auf 8'000 Heilungskostenversicherte erhöht werden. All dies führte zu einer Neupositionierung, so dass seit Mitte 2008 der Name von Freiwillige Krankenkasse Balzers auf FKB geändert wurde.

Die FKB ist heute ein modernes Krankenversicherungs-Unternehmen, das ein breites Spektrum an Leistungen anbietet. Der Prämienvergleich mit anderen Kassen spricht für sich. Die Kasse will nicht in erster Linie Geld verdienen, sondern mutet ihren Mitgliedern nur Prämien in einer Höhe zu, die für den gesunden Fortbestand der Kasse erforderlich sind. Obwohl sich die FKB in ihrer langjährigen Laufbahn stark geändert und sich landesweit geöffnet hat, sind die ursprünglichen Zielsetzungen, den Versicherten bei Krankheit und Unfall zu helfen und beim qualitativen Ausbau der Leistungen die Eigenständigkeit und Selbstverwaltung zu wahren, nicht aus den Augen verloren gegangen.

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